Gala-Prunksitzungen 2024
Die Erde ist uns nicht genug – FGV galaktisch gut!
Unsere Gala-Prunksitzungen 2024 waren ein voller Erfolg. Die Pleichachtalhalle war an drei Sitzungen ausverkauft.
Das Programm bestand – wie in jedem Jahr – aus überwiegend eigenen Aktiven.
Sitzungspräsident Steffen „Spani“ Spanheimer sowie Ann-Kathrin Wendel eröffneten die jeweils über vierstündige Gala mit Stimmungsliedern und Tanz mit dem Intro.
Angeführt vom Gesellschaftspräsidenten Max Baumgart, der den Verein nun seit zehn Jahren anführt, zogen die Elferräte mit allen Garden und Aktiven auf die Bühne. „Es ist ein tolles Bild, so viele Aktive auf der Bühne stehen zu sehen“, meinte der Präsident mit großem Stolz. Dann eröffnete der Läushämmel als Symbolfigur des Vereins die Sitzung. Elias I., der bislang längste seiner Art, machte sich in seiner dritten und letzten Amtszeit Reimchen auf das närrische Geschehen und sprach sein dreifaches Helau auf Vaschboch und die Gastvereine aus Wiesentheid, Hammelburg und Oberdürrbach.
Flotte Bewegung in den Saal brachte dann zwölf flotte Tänzerinnen der Versbacher Jugendgarde mit dem klassischen Marschtanz.
Nach der auflockernden Schunkelrunde im Saal trat die Purzelgarde in putzigen Kostümen zum Tanz an unter dem Motto „aufgescheucht“ an. Zugabe forderte das Publikum. Viel Beifall holte sich danach die Juniorengarde in rheinländischen Kostümen mit ihrem flottem Marschtanz.
Einzugsmarsch für dem Vaschbocher Nachtwächter: Unter der Kappe steckte Noel Hemberger, ein ehemaliger Läushämmel. „Hört ihr Leut und lasst euch sagen“, was so alles im Ort passiert ist und riet: „Bewahrt gute Laune und den Spaß, ich sage euch, das bringt etwas.“
Weiter ging es mit unseren „kleinen“ Solisten und den Tanzmariechen Emma Weißenseel und Rita Weimert mit einem schwungvollen Solo-Auftritt.
In die Bütt traten dann „zwei Golfer auf Abwegen“. Dobby Flügel und Michael Pfister lästerten über Politik, über Baerbock und Söder, aber auch über das Würzburger Rathaus und was so alles wie bei ihrem Golfen daneben geht.
Einen großen Auftritt hatte dann die Elferratsgarde mit 25 Tänzerinnen beim Marschtanz. „So etwas hat es in Versbach noch nicht gegeben“, bejubelte Sitzungspräsident „Spani“ die jungen Frauen und wies darauf hin hin, dass sich die Truppe in diesem Jahr die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft ertanzt hat.
Launige Worte sprach dann als „Quereinsteiger an der Grundschule“ der 2. Gesellschaftspräsident Tobias Schneider bevor der schon legendäre Clubtanz „Steirermen“ den ganzen Saal in Bewegung brachte.
„Heiter bis wolkig“ wurde es dann auf der Bühne mit dem Schautanz der Jugendgarde. Das war Spitze!
Richtig Pech hatte dann der Vaschbocher Nachwuchs-Büttenrede Lukas Voigt als „Pechvogel“. Ihre Premiere auf der Bühne hatte die neue Gruppe des Vereins, die Läushämmel-Garde mit 13 Mädels. Die Welt von oben sahen dann beim Solisten-Medley Lena Lucht, Mara-Milena Oehrlein und Sophia Zehe. „Ich heb ab, nichts hält mich am Boden…“
Als „Spaceranger“ lästerten die Elferräte Simon Altmann und Gigi Hemberger richtig abgehoben über die deutsche Ampel-Regierung und die Weltpolitik.
Richtig bissig war der Schautanz der Juniorengarde „Was für ein Hundeleben“. Ein starker Auftritt der 20 als Hunde verkleideten Tänzerinnen und ein Tänzer.
Als Marktschreiner traten die Fisch-Uschi (Marion Zaschka), der Gemüse-Sepp (Jo Hofmann) und der Wurscht-Onkel „Thomas Klein“ an und haben dem Publikum schlüpfrig-witzig „en schönne Blödsinn verkefft“: Zum Beispiel, dass Veganer nicht sterben, sondern „nur ins Gras beißen“.
Nach dem Marschtanz der Schlossgarde aus Hammelburg kam die letzte Bütt des Tages mit Jennifer Pfarr und Lena Krebes: „Achtung Treibjagd!“ Wie viele Männer sie wohl schon getroffen haben?
Zum närrischen Finale hob dann große Elferratsgarde über 50 Tänzer und Tänzerinnen zur Reise durch das Weltall an. „Mission: Ad Astra“ Ein Schautanz der Extra-Klasse und war letztes Jahr unter den 7 besten Schautänzen Deutschlands.
Letzte Nummer spielte dann die Gruppe „Herzblatt“ mit der Playback-Show „Schweine im Weltall“. Die Stimmungsmacher traten dabei als Crew des Raumschiffs Schweinetrek mit Schlager-Hits die musikalische Reise zum Vaschbocher Planeten an.